Schule von acht bis eins 

 

 

In der „Schule von acht bis eins“ werden die darin angemeldeten Kinder in einer Gruppe betreut und zwar außerhalb des Unterrichts. So wird eine verlässliche Schulzeit gewährleistet. Die Gruppe wird von 8:00 bis 13:20 Uhr von einer ausgebildeten, erfahrenen Erzieherin geleitet.

 

Pädagogisches Prinzip

 

Anders als im Unterricht lautet das pädagogische Prinzip „Spiel und Freiwilligkeit“. Es besteht kein fester Lehrplan wie in der Schulzeit. Förderung findet im kindzentrierten Ansatz nach den jeweiligen Bedürfnissen der Kinder statt, etwa durch Spiel, Bastelarbeiten, Malen, Gestalten und Gespräche mit den Kindern über ihre selbst angeregten Themen.

 

Eine besondere pädagogische Aufgabe besteht in der klassenübergreifenden Zusammensetzung der Gruppe. So sind Hilfestellungen, Rücksichtnahmen und Freundschaften über Altersklassen hinweg eine besonders schöne Lernerfahrung bei den Kindern.

 

Betreuung

 

Die Gruppengröße soll die gleichzeitige Anwesenheit von 25 Kindern nicht überschreiten. Prinzipiell soll der Stundenplan so gestaltet sein, dass Unterricht in den ersten vier Stunden gewährleitstet ist. Bei Lehrerausfall wird die Betreuung  durch einen Vertretungsplan gewährleistet.

 

 

Nach Unterrichtsende kommen die Kinder in ihren Betreuungsraum, die Bärenhöhle. Das Erledigen von Hausaufgaben ist freiwillig. Eine Hausaufgabenbetreuung im eigentlichen Sinne ist aufgrund des Personalschlüssels nicht möglich. Anregungen und Antworten zur Unterstützung werden selbstverständlich gegeben. Die Kontrolle der Aufgaben ist allerdings nur begrenzt möglich.

 

Es besteht die Möglichkeit, die Kinder im Bedarfsfall jederzeit abzuholen. Dadurch ergibt sich ein guter Kontakt zu den Eltern. Nach Terminabsprache werden auch ausführliche Elterngespräche ermöglicht. Ebenso stehen Lehrerinnen und Erzieherin im regen Austausch über die ihnen anvertrauten Kinder.